Unsere Idee für Duisburg
Duisburger Vestibül, das „Zentrale Grün“ und die Duisburger Gärten
Die räumliche Grundstruktur entwickelt sich direkt aus dem Stadtgebiet, verlängert diese und fügt ihnen strategisch wichtige Verbindungen hinzu. In Nord-Süd-Richtung ist das Rückgrat des „Güterbahnboulevards“, der an die Koloniestraße anschließt und über die Karl-Lehr-Straße zur Heerstraße durchverbunden ist. Daneben gibt es eine informelle Route, diese kreuzt an wichtigen Stellen den Boulevard. Richtung Süden ist sie mit der Seenplatte verbunden. Drei große öffentliche Freiräume mit unterschiedlichen Identitäten sind eingebettet: im Norden das „Duisburger Vestibül“ an der A 59, in der Mitte das „Zentrale Grün“, mit der Loveparade Gedenkstätte und im Süden die „Duisburger Gärten“, wo sich Freiraum mit der Bebauung stark verzahnt.
Noch mehr Ansichten und Informationen zum Entwurf finden Sie in der Präsentation sowie in dem dazugehörigen Erläuterungstext, die Sie hier herunterladen können.
Die erste Idee zur Loveparade-Gedenkstätte
Östlich der Gedenkstätte wird der Tunnel aufgebrochen, um eine gute Verbindung zwischen dem neuen Stadtquartier und der Karl-Lehr-Straße zu gewährleisten. Von einem endlos langen Tunnel zu einer Sequenz von Tunnelstücken und natürlichem Licht aus verschiedenen Richtungen. Die Loveparade-Gedenkstätte wird vom Güterbahnniveau zugänglich gemacht und es entsteht ein Ort zum Verweilen auf dem Niveau der Karl-Lehr-Straße. Das zentrale Grün wird in zwei Teilstücke strukturiert: einen offenen, ruhigen Hain bei der Gedenkstätte und ein mehr aktiv nutzbarer Parkteil.